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UV Robot

Der UV-Robot

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Der CA-UV1

01

Desinfektion

Innenraum Desinfektion mittels Ultravioletter Strahlung

02

Thermographie

Integrierte Personenerkennung mit Thermografie zur Erkennung von erhöhter Temperatur / Fieber

03

UV - Bestrahlung

Effektive UV-Bestrahlung und Viren- / Keimabtötung durch eine UV-C Strahlungsdichte von 270μW/cm2

04

SLAM - Technik

Automatische Fahrbereichs-planung und Kontrolle durch SLAM-Technik

Grundlagen UV-Desinfektion

UV Licht ist in der Natur ein Teil des Sonnenlichts. Nur der UV-A Anteil sowie ein geringer Teil UV-B kommen durch die Atmosphäre auf der Erde an. Die UV-C Strahlung wird dagegen komplett absorbiert.

Im Gegensatz zu chemischen Desinfektionsverfahren beruht die UV-Desinfektion auf einem physikalischen Prozess, bei dem Mikroorganismen schnell und wirksam abgetötet werden. Wenn Bakterien, Viren und Protozoen den keimtötenden Wellenlängen der UV-Strahlung ausgesetzt werden, verlieren sie ihre Reproduktions- und Infektionsfähigkeit. UV-Strahlung hat sich als hochwirksam gegen pathogene Organismen erwiesen, darunter die Erreger von Cholera, Polio, Typhus, Hepatitis und anderen bakteriellen, viralen und parasitären Erkrankungen. Darüber hinaus setzt Trojan die UV-Strahlung (allein oder in Verbindung mit
Wasserstoffperoxid) für die sogenannte UV-Oxidation ein, einen Prozess, bei dem chemische Schadstoffe, wie z. B. Pestizide, industrielle Lösungsmittel und Pharmazeutika, reduziert werden.

Mikroorganismen werden deaktiviert, indem
ihre Nukleinsäuren durch die UV-Strahlung geschädigt werden. Die energiereiche, kurzwellige UV-Strahlung, hauptsächlich bei einer Wellenlänge von 254 nm, wird hierbei von der zellulären RNS und DNS absorbiert. Durch diese Absorption der UV-Energie entstehen zwischen benachbarten Nukleotiden neue Bindungen, wodurch wiederum Doppelbindungen oder Dimere erzeugt werden. Die Dimerisierung von benachbarten Molekülen, insbesondere Thymin, ist die am häufigsten auftretende photochemische Schädigung. Durch die Bildung zahlreicher Thymin-Dimere in der DNS von Bakterien und Viren wird deren Replikations- und Infektionsfähigkeit verhindert.

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